Vom Mittwoch, 24. April, bis Sonntag, 28. April, findet das Donaumoos-Volksfest zum nunmehr 53. Mal statt. Mit einigen Änderungen, die Bürgermeister Michael Lederer (FW) im Beisein von Festzeltbetreiberin Michaela Kemper und Festwirtin Marianne Lanzl-Koch am Montagabend vorstellte.
Zwei zusätzliche WC-Container auf dem Festplatz
Ein Problem waren im Vorjahr die sanitären Anlagen. „Das war nicht gut“, so Lederer. Als das Festzelt wegen Überfüllung gesperrt wurde, waren die Toiletten nördlich des Zeltes für jene, die sich gerade auf dem Festplatz befanden, nicht mehr zugänglich. Abhilfe schafft man, indem man in diesem Jahr zwei zusätzliche Container auf dem Festplatz aufstellt, ebenfalls im nördlichen Bereich. Sollten diese nicht ausreichen, kann man erweitern – allerdings nicht aktuell, sondern erst im nächsten Jahr.
Zweite Änderung: Muss das Zelt gesperrt werden, erhalten diejenigen, des es kurz verlassen, Bänder, damit sie anschließend wieder reinkommen. Minderjährige unter 14 Jahren werden von den Securitys zu ihren Eltern ins Festzelt begleitet.
Neben Orangenlimo auch Mineralwasser günstiger
Der Bierpreis werde laut Kemper „moderat erhöht“. Auf Nachfrage von Lederer, ob diese Erhöhung nicht über 50 Cent ausfalle, bejahte sie. Man kann also davon ausgehen, dass die Maß Bier, im Vorjahr noch bei 11,20 Euro, heuer 11,70 Euro kosten wird. Und in diesem Jahr wird auf Anregung mehrerer Gemeinderäte nicht nur Orangenlimo das „günstigste familienfreundliche Getränk“ sein, sondern zusätzlich auch Mineralwasser.
Eine Erweiterung des Festzeltes lehnte Lanzl-Koch auf Anfrage ab. Man gehe, so die Festwirtin, doch immer in Lokale, die voll sind. „Lieber ist das Zelt mal gesperrt, als wenn immer zu viele Plätze frei sind.“
Auftreten wird am Abend des 25. April nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr die Kapelle Klostergold, am 26. April sorgen Ois Easy und am 27. April Rotzlöffl für Stimmung im Festzelt.
ziu
