Halali und Horrido
Bei der Herbstjagd des Pferdesportclubs gaben sich 35 Reiter ein Stelldichein – ZahlreicheZuschauer

10.10.2023 | Stand 10.10.2023, 15:27 Uhr

Im Galopp durch Wald und Flur: Über eine 18 Kilometer lange Strecke ging es bei der Herbstjagd des Pferdesportclubs am Sonntag. Foto: Meier

Jagdhornsignale, lautes Pferdegetrappel und eine gut gelaunte Reiterschar – am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Der Pferdesportclub Schrobenhausen lud zur mittlerweile traditionellen Herbstjagd ein. 35 Reiter, darunter viele Stammgäste und auch viele Jagdanfänger, sowie zahlreiche Zuschauer kamen bei bestem Spätsommerwetter zur Reitanlage am Sandhof.

Der gemeinsame Abritt erfolgte um 11.30 Uhr. Nach kurzer Zeit kam auch schon der erste Sprung, bei dem eine Reiterin den Zuschauern mit ihrer Haflingerstute demonstrierte, wie ein kontrolliertes Herunterfallen vom Pferd ohne Verletzungen ablaufen sollte. Weiter führte der Fuchs, Karl Hugl, die Reiter durch die herbstliche Landschaft von Mühlried. Der Master, Fritz Euba, und seine Piköre achteten immer sehr darauf, dass niemand verloren ging und unterstützten auch die Jagdanfänger bei ihren ersten Sprüngen.

Nach der Hälfte der insgesamt 18 Kilometer langen Strecke konnten sich Reiter, Ross und Zuschauer bei den vielen Helfern und Unterstützern vom PSC Schrobenhausen mit Würsten, Kaffee und Kuchen stärken.

Nach kurzer Rast gaben die Jagdhornbläser das Signal sich auf den Rückweg zum Sandhof zu begeben. Ohne weitere Zwischenfälle wurde nach dem letzten Sprung die Jagd auf den Fuchs freigegeben. Michaela Gindert konnte sich den begehrten Fuchsschwanz ergattern und führt somit im nächstes Jahr dann die Jagdreiter als Fehe an.

Am Abend trafen sich die Teilnehmer im Gasthof Schlicker in Sandizell zum gemeinsames Abendessen und es gab das das beliebte und lustige Jagd-„Gericht“.

SZ