Das Kneipenfestival Stadtschall kehrt nach der Corona-Pause endlich zurück. Am Samstag, 22. April, findet es ab 19 Uhr zum insgesamt neunten Mal statt. Und das bedeutet vor allem eine Menge Livemusik in mehreren Locations der Stadt. Insgesamt spielen elf auf sieben verschiedenen Schrobenhausener Bühnen, die das Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit AB Concerts zusammengestellt hat.
Zum Beispiel die Band Mailänder, die nach eigenen Angaben den „straighten, akustisch orientierten Song im Folk-, Pop- und Punkrockgewand“ feiert. Auf dem Stadtschall wird sie im Herzog-Filmtheater zu sehen sein, ebenso wie der irische Singer-Songwriter David Hope. Im Jugendzentrum Greenhaus erwartet die Besucher eine bunte Mischung: Hier werden unter anderem Pottinger mit „nicht langweilig werden wollender Rockmusik“, mit Einflüssen aus Metal, Stoner, Grunge spielen. Aber auch nach längerer Pause die Schrobenhausener Jungs von Beat the Froster.
Three Inch Strings im Lindenkeller
Auch im Lindenkeller (Sig‘s Kneipe) geht es mit einer einheimischen Band los: Three Inch Strings liefern ungewöhnliche Interpretationen diverser Songs von Black Sabbath, Iron Maiden, Alice in Chains oder Slipknot. Im Anschluss spielen die Boats, eine Schrobenhausener Band-Institution, und die Stereons aus Neuburg. Sie stehen für Blues-Elemente, Stoner-Riffs und Funky-Feels mit einer Prise Pop.
The Nifties aus Ingolstadt spielen in der Saitenlage. Ihr Publikum begeistern sie mit Coverversionen aus den Genres Hip-Hop, Funk, Rock und 90s, servieren aber auch eigene Songs aus ihren EPs. Im Brown Bag dürfen sich die Gäste mit Janik Elijah auf „intime Indie-Pop-Catchiness“ freuen. Im Ecker‘s treten The Enfys auf. Die deutsche Pop-Rock-Band aus dem Raum Augsburg/Ingolstadt hat sich ganz groß auf die Fahne geschrieben, „live regelrecht alles abzureißen und neue Maßstäbe zu setzen“. Auch der Barbetrieb ist erstmals beim Stadtschall dabei. Dort spielt mit Art in Crime eine Indie-Pop-Band aus Augsburg.
Bunt gemischte Bands
Die Fans des Kneipenfestivals können sich auf eine bunte und Mischung aller beteiligten Künstler freuen, heißt es. Tickets gibt es bereits im Vorverkauf für 16,50 Euro sowie an der Abendkasse für 22,50 Euro bei allen teilnehmenden Locations. Die Eintrittskarten aus 2020 behalten ihre Gültigkeit. Ein kostenloser Shuttle-Service mit den Haltestellen Lindenkeller, Innenstadt (Bushaltestelle vor Mosquito), Busbahnhof und Herzog-Filmtheater ist eingerichtet. Für unter 18-jährige ist ein Formular „Erziehungsauftrag“ notwendig. Dieses sowie weitere Infos zur Veranstaltung findet man auf www.stadtmarketing-sob.de.
SZ
