Auf reges Interesse ist auch heuer die aufwändig von Stadtarchivar Maximilian Halbritter zusammen gestellte und bei freiem Eintritt präsentierte vorweihnachtliche Ausstellung „aus/gezeichnete Zeichnungen“ gestoßen. Besonderer Anziehungspunkt, vor allem auch für die achte Jahrgangsstufe der Mädchenrealschule St. Anna, war die angegliederte Sonderausstellung „160 Jahre Kloster und Mädchenrealschule St. Anna Riedenburg“.
Die achten Klassen der Mädchenrealschule pilgerten mit ihren Lehrkräften zum Haus des Gastes, um sich in Halbritters Sonderausstellung Inspirationen zu holen für ihre eigene Projektarbeit.
Wie Schulleiter Christian Fackler berichtete, habe diese die Geschichte der Mädchenrealschule und des Klosters St. Anna zum Thema. „Was eignet sich da besser zur Vorbereitung auf das Projekt als diese Ausstellung?“, fragte Fackler, der es sich nicht nehmen ließ, selbst einen Blick auf die Exponate zu werfen. Das Thema beschäftige ihn schon länger, gestand er. „Jetzt ist es an der Zeit, es anzugehen, um die Anekdoten und die Geschichten hinter der Geschichte von St. Anna zu bewahren.“ In welcher Form die Resultate der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ist noch offen, aber: „Pläne gibt es bereits“, versprach Fackler.
