Nach dem Unfall auf dem Gäubodenfest wird das Fahrgeschäft „Hot Shot“ dieses Jahr auf dem Gillamoos in Abensberg (Landkreis Kelheim) nicht vertreten sein.
Wie der Jahrmarkt-Veranstalter mitteilt, sei die TÜV-Freigabe für die neuen Seile nicht rechtzeitig zu bekommen. Als Ersatz werde es einen Irrgarten mit mehreren Etagen geben.
Mitte August war auf dem Gäubodenfest ein 14 Jahre altes Mädchen verletzt worden, nachdem in dem Fahrgeschäft vor dem Start ein Seil gerissen war, das eine Stahlrohr-Kugel nach oben katapultieren soll. Untersuchungen ergaben keine Mängel an der Bau- oder Maschinentechnik, allerdings äußerten die Prüfer Bedenken am verwendeten Seilmaterial. Vorsorglich war deshalb die gesamte Charge der Seile aus dem Verkehr gezogen worden.
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