Feuer frei zum Aufstiegswettkampf
SV Hitzhofen-Oberzell II kann Saison in München veredlen – 2. Bundesliga winkt

13.04.2024 | Stand 13.04.2024, 6:00 Uhr

Johannes Pirkl und der SVHO II kämpfen um den Aufstieg, sollen dabei aber „ganz entspannt“ bleiben. Foto: DK-Archiv

Showdown im Norden Münchens: Die zweite Luftpistolenmannschaft des SV Hitzhofen-Oberzell ist am Samstag mittendrin in den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga.

Auf der prestigeträchtigen Olympia-Schießanlage wird es heiß hergehen. Denn es treffen sich die jeweils zwei stärksten Mannschaften der insgesamt vier Bayernligen, sowie der Elfte der 2. Bundesliga Süd, um die zwei verbleibenden Plätze in der 2. Bundesliga Süd 2024/25 zu ermitteln.

Mit dabei ist eben auch die zweite Luftpistolenmannschaft des SV Hitzhofen-Oberzell, welche nach ihrem Aufstieg in die Bayernliga Nord-West direkt den zweiten Platz hinter dem SV Pfeifferhütte erreichen konnte.

Die Bundesliga-Reserve trifft neben Pfeifferhütte auch auf den Zweitligisten aus Grund, die SG Ebersdorf, Einigkeit Kastl, Grüne Eiche Schönbach, FSG Kempten II, FSG Bad Tölz und die VSG Dingolfing.

Alle Mannschaften müssen mit fünf Schützen jeweils zweimal 40 Schuss absolvieren. Im Gegensatz zu den Wettkämpfen in der Hauptrunde wird dabei dann das Mannschaftsergebnis addiert und verglichen. Die beiden stärksten Teams sind für die 2. Bundesliga qualifiziert.

Für den SV Hitzhofen-Oberzell geht die Stammmannschaft an den Start. Die Schützen Lisa und Laura Schnaidt, Johannes Pirkl, Fynn Großmann und Bernd Göltl sind mit einem durchschnittlichem Mannschaftsergebnis von 1805 Ringen eher im unteren Drittel der Konkurrenz angesiedelt. Doch Hitzhofens Trainer und Sportleiter Walter Sbarra weiß: „Aufstiegswettkämpfe sind aber unberechenbar.“ Er gibt folgende Marschroute vor: „Wir werden ganz entspannt an den Start gehen und einfach sehen, was sich ergibt.“

EK