Die Polizei suchte am späten Donnerstagabend den Frauenberg in Eichstätt bis hinunter zur Hofmühl nach einer möglichen verunglückten Person: Um 20.50 Uhr war ein Notruf eingegangen. Kurz vor Mitternacht wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.
Wie ein Polizeisprecher gegenüber unserer Redaktion sagte, hatte den Notruf ein Lehrer abgesetzt, der mit einer Schulklasse am Frauenberg unterwegs war. Sie hatten einen Schrei sowie einen dumpfen Schlag gehört und waren von einem Unfall ausgegangen. Laut Polizei hatten auch weitere Passanten entsprechendes gehört.
Gegen 23.30 Uhr setzte die Polizei einen Hubschrauber ein, der das Gelände weiträumig absuchte. „Wir können nicht ausschließen, dass etwas passiert ist“, hatte ein Sprecher der Polizeiinspektion in Eichstätt zunächst gesagt.
Im Einsatz war nach Angaben des Sprechers auch die Bergwacht. Die Absuche mit einer Wärmebilddrohne, für die die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung der Feuerwehr angerückt war, hatte keine Ergebnisse gebracht und war kurz vor Eintreffen des Hubschraubers beendet worden.
Kurz vor Mitternacht teilte die Polizei mit, dass der Hubschrauber „bei guter Einsehbarkeit“ das Gelände abgesucht habe und ebenfalls nichts habe feststellen können. So habe man die Suche eingestellt.
