Bestens bekannt gewesen sind in der Großgemeinde Beilngries Förster Georg Dütsch, über Jahrzehnte zuständig für Stadtwald und Rechtlerwälder, sowie auch Alois Hecker vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Beide sind inzwischen in Ruhestand. Ihre (Nach-)Nachfolger haben sich nun im Stadtrat vorgestellt.
Die Leitung über das Forstrevier hat vor wenigen Wochen Julia Jung übernommen. Die 26-Jährige, die an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ihr Forstwirtschaftsstudium absolviert hat, anschließend ihren Anwärter gemacht und nun drei Jahre in Baden-Württemberg gearbeitet hat, sagte den Stadtratsmitgliedern, dass sie sich sehr freue, nun wieder in ihrem Heimatbundesland Bayern arbeiten zu können – und dass sie diese „Herausforderung“ gerne annehme. Ihr Büro hat sie im Strohbauernturm in Beilngries (Innerer Graben 5).
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Thomas Mathes, Abteilungsleiter Forsten im AELF Ingolstadt-Pfaffenhofen, erläuterte, dass man in der Großgemeinde Beilngries für rund 550 Hektar Forst zuständig beziehungsweise Ansprechpartner sei (340 Hektar Stadtwald, 210 Hektar Rechtlerwald).
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Der Wald befinde sich ganz allgemein in einem großen Umbruch. Georg Dütsch habe hier in der Region den Umbau zum Wald der Zukunft bereits eingeleitet. Das Ziel sei es nun, diesen Weg erfolgreich weiter zu beschreiten.
Angebot zum Austausch
Den Stadträten machte Mathes das Angebot, dass man gerne für gemeinsame Informationstermine im Wald bereitstehe. Einen Kennenlerntermin wird es in Kürze für Rechtler und Ortssprecher geben, ließ Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) außerdem wissen.
(Eine ausführliche Vorstellung der neuen Försterin Julia Jung folgt.)
rgf