Ein Höhepunkt im Jahreslauf ist in Kipfenberg das traditionelle Limesfest. In diesem Jahr konnte endlich wieder gefeiert werden – und das taten die Kipfenberger und ihre Gäste. Noch bis Montag – vier Tage lang – herrscht Ausnahmezustand in der Marktgemeinde.
Eine Zeitreise durch die Geschichte mit Aufführungen und einem schier endlosen Festumzug lockten am Sonntag viele hundert Gäste aus nah und fern nach Kipfenberg am geographischen Mittelpunkt Bayerns zum ultimativen Höhepunkt des Limesfests. Im Ortskern rund um den historischen Marktplatz war ein facettenreicher Aufführungsreigen geboten, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmolzen.
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Angeführt von der Marktgeiß „Marie“ und der Limeskönigin Sabrina Picker im römischen Streitwagen, kutschiert von Claus Luger, zog der schier endlose Festzug durch die Marktgemeinde. Mit knapp 800 Teilnehmern mehr als 40 Gruppen, darunter viele Vereine aus Kipfenberg und Umgebung, boten den Zuschauern, die die Zugstrecke eng säumten, ein fantastisches Spektakel. Musikalisch begleiteten heuer fünf Gruppen und Kapellen den Zug: Der Fanfarenzug Eichstätt, die Blaskapelle Kipfenberg, der Musikverein Denkendorf, die Blaskapelle aus Möckenlohe und die Altmühltaler Blaskapelle Beilngries gestalteten musikalisch den Festzug.
Weitere ausführliche Berichte vom Limesfest folgen.
Die Erntemädchen und die Edelleute repräsentieren das Mittelalter beim Limesfest. Foto: Metzel
Bürgermeister Christian Wagner trat heuer erstmals als römischer Soldat auf. Foto: Metzel
Beste Musik der Tanngrindler Musikanten und ausgewählte Volkstänze ließen den Sonntagvormittag für Volkstänzer zum Erlebnis werden. Foto: Metzel
Die Goaßhenker, so der Neckname der Kipfenberger, wurden thematisiert. Foto: Metzel
Im Streitwagen: Limeskönigin Sabrina Picker. Foto: Metzel
