Kottingwörth – Ja, es ist auch 2020 und 2021 Weihnachten geworden. Aber es hat etwas gefehlt in diesen beiden Corona-Wintern. Ohne all die liebevoll gestalteten Veranstaltungen und Adventsfeiern in den verschiedensten Orten war die Vorweihnachtszeit nicht annähernd so herzlich und besinnlich-einstimmend, wie sie sein sollte. Auch in Kottingwörth hat in den vergangenen beiden Jahren etwas sehr gefehlt: die Stodlweihnacht.
Am vergangenen Samstag war es nun aber wieder so weit, endlich konnten die Kottingwörther Vereine wieder zu dieser beliebten vorweihnachtlichen Veranstaltung in den Treffer-Stodl einladen. Und die Besucher kamen reichlich, die vorbereiteten Plätze waren am frühen Abend bestens gefüllt.
Neben Verpflegung war auch in Sachen Programm etwas geboten: Nach der Begrüßung durch Marianne Mayer gab es für die Versammelten eine Adventsgeschichte. Dabei zeigte Veronika Beckenbauer, die den Text vorlas, dass es rund um Weihnachten nicht immer nur besinnlich-sensibel zugehen muss: Die Geschichte stammte aus der Feder von Toni Lauerer, da muss man nicht viel mehr sagen. Für die Besucher, unter ihnen Kreisrätin Brigitte Frauenknecht, Stadtrat und Ortssprecher Johannes Regnath sowie Gemeindereferentin Juliane Gerl, gab es jedenfalls einiges zu schmunzeln.
Höhepunkt für die jüngeren Gäste der Stodlweihnacht war dann zweifellos der Nikolausbesuch. Der heilige Mann ließ es sich nicht nehmen, in Kottingwörth vorbeizuschauen.
Ebenfalls in die Organisation mit ein brachte sich die Ortsjugend. Sie kümmerte sich bei der gelungenen Veranstaltung im Treffer-Stodl um den Barbetrieb.
rgf
Die Stodlweihnacht ist gut besucht gewesen. Foto: F. Rieger
Der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, den Kottingwörther Kindern einen Besuch abzustatten. Foto: privat
