„Schleusung“
Flüchtlinge illegal im östlichen Landkreis Eichstätt abgesetzt

13.04.2024 | Stand 14.04.2024, 9:28 Uhr

Die Beilngrieser Polizei berichtet von einem „Schleusungs“-Vorfall, der bekannt geworden ist. Foto: DK-Symbol

Die Beilngrieser Polizei (Kreis Eichstätt) berichtet von einem „Schleusungs“-Fall. Es wurden illegal Flüchtlinge in den Gemeinden Beilngries und Altmannstein abgesetzt.



Am späten Freitagabend gegen 23 Uhr sei bei der Einsatzzentrale die Mitteilung eingegangen, dass sich im Beilngrieser Ortsteil Wolfsbuch „illegale Personen“ befinden würden, berichten die Beamten. Bei einer Überprüfung konnte dann auch festgestellt werden, dass es sich um drei Flüchtlinge handelte, die eingeschleust und von einem Lkw abgesetzt worden waren.

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„Trotz Sprachbarriere konnte eruiert werden, dass noch weitere Flüchtlinge an einer anderen Örtlichkeit abgesetzt worden waren“, teilt die Polizei außerdem mit. Bei der Absuche durch mehrere Streifen konnte eine weitere Gruppe von fünf Personen im Altmannsteiner Ortsteil Schamhaupten aufgegriffen werden.

Nach München in Erstaufnahmeeinrichtung gebracht



Mangels persönlicher Habe mussten die acht – nach eigenen Angaben syrischen – Flüchtlinge durch mehrere Streifen nach München in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht werden. Ihre Identität konnte zunächst nicht geklärt werden.

Verletzt oder anderweitig „körperlich versehrt“ waren die Männer nicht, berichtet die Polizei.

DK