Isabella Wiedenmann ist die neue Weißbierkönigin von Herrnbräu. Die 33-Jährige kommt ursprünglich aus dem Schwabenland, genauer aus der Nähe von Stuttgart, lebt aber seit einigen Jahren bereits in der Region und seit zwei Jahren in Ingolstadt.
Weißbierkönigin Isabella ist von Beruf eine studierte Önologin, also eine Weinbaukundlerin. Mittlerweile hat sie jedoch umgesattelt. Sie berät im Auftrag des Hopfenrings die Hopfenbauern in Bayern.
„Aus Liebe und Interesse zum Bier“ hat sie sich als Weißbierkönigin beworben. Sie will jetzt ihr Wissen rund um das Thema Hopfen und Bier erweitern und vor allem mehr über die Bierproduktion erfahren.
„Ich will mehr von dieser Kultur kennenlernen“, sagte sie am Freitag, dem Tag ihrer Vorstellung im Vereinsheim des SV Zuchering in Ingolstadt. Und wie sie verriet, ist Weißbier auch ihre bevorzugte Biersorte – und bei Herrnbräu interessiert sie vor allem die Flaschengärung, die sie bereits von der Weinherstellung kennt.
36 Königinnen wohnen der Zeremonie bei
Zu ihrer Präsentation hatten sich insgesamt 36 Königinnen eingefunden – darunter auch ihre Vorgängerin Carina Müller. „Unbeschreiblich“ sei dieses Jahr als Weißbierkönigin gewesen, erzählt sie. Sie hat unzählige Menschen kennengelernt und auch Feste, von denen sie bis dahin gar nicht gewusst hatte, dass es sie gibt.
„Es war immer eine Mordsgaudi“, sagt sie im Rückblick. Eine Erinnerung wird ihr aber bleiben: „Mein Freund muss mich weiterhin mit königliche Hoheit anreden.“
