Kopf hoch lohnt sich
Warum hier Metaphern über das Leben entstehen – IN love mit dem Oldschool-Rad von Ingolstadt

25.02.2024 | Stand 25.02.2024, 11:06 Uhr

Früher war hier in der Harderstraße das Radgeschäft Willner beheimatet. Noch heute erinnert ein altes Rad an längst vergangene Zeiten. Foto: Eberl

Den Kopf oben zu lassen, ist nicht nur ein guter Hinweis für schwierige Zeiten. Auch in einer gewohnten oder ungewohnten Umgebung eröffnet sich eine neue Perspektive. Womöglich fallen Dinge auf, die vorher gar nicht sichtbar gewesen sind.

Und künftig zum wiederkehrenden Bild gehören, wenn man entsprechende Stellen passiert. Oder sogar zeigend andere darauf hinweist. „Da, schau. Wie toll.“ Beim Kopfhochnehmen in der Stadt am besten stehenbleiben. Könnte ansonsten zu Kollisionen kommen.

Vom Verweilen wiederum absehen, wenn das Leben gerade zugeschlagen hat. Dann unbedingt weitergehen. Auch wenn’s weh tut. Was das jetzt hier mit dem Oldschool-Rad zu tun hat? Verkommt die Serie zur schlechten Kalendersprüchesammlung?

Manchmal reicht doch auch nur der Hinweis, wo es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Wie hier in der Harderstraße. Wo Traditionen sichtbar bleiben – und alle mit erhobenem Kopf IN love.

Weitere Teile der DK-Serie finden Sie hier.