Und die Ingolstädter Innenstadt war wüst und leer, und es war finster auf der Ludwigstraße und der Geist des Untergangs schwebte auf dem Schliffelmarkt. Und Parkplätze gab es auch keine mehr.
Gut, so schlimm kam es dann doch nicht. Aber mit diesen (fiktiven) düsteren Worten lässt sich überspitzt beschreiben, was viele Ingolstädter und Ingolstädterinnen prophezeiten, als vor 50 Jahren der neue, junge Oberbürgermeister sein großes Vorhaben präsentierte: Peter Schnell wollte eine Fußgängerzone schaffen.
Also eine Straße völlig ohne Kraftfahrzeuge. Und das mitten in der Stadt! Auf der...