Ein antiquiertes Frauenbild und ein hohes Aggressionspotenzial machte das Gericht als Ursache für das aus, was der Angeklagte seiner 19-jährigen Bekannten im September vergangenen Jahres angetan hat. Wegen Vergewaltigung hat ihn das Ingolstädter Landgericht am Donnerstag zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Hätte er nicht gestanden, wäre die Strafe wohl noch höher ausgefallen.
Bereits beim Prozessauftakt (wir berichteten) hatte der mittlerweile 27-jährige Baumaschinenführer über seine Verteidigerin erklären lassen, er sei „zu weit gegangen“ und habe einen „immensen Fehler“...