Die Frauen verrichteten ihre Dienste unter Aliasnamen und 50 Prozent ihrer Einnahmen gingen an die Männer und Frauen im Hintergrund, die die meist gerade erst volljährigen Liebesdienerinnen aus ihrer rumänischen Heimat nach Deutschland gelockt hatten. Zwei dieser rumänischen Zuhälter, die sich nach den Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft der Zwangsprostitution schuldig gemacht haben, sind am Mittwoch vom Ingolstädter Landgericht zu Haftstrafen verurteilt worden.