Wie sieht es im Innersten der Angeklagten im sogenannten Doppelgängerinnen-Mord von Ingolstadt aus? Am 21. Verhandlungstag ging es um eine testpsychologische Untersuchung der Angeklagten, die wiederum ist wichtig fürs spätere psychiatrische Gutachten. Maximilian Wertz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für forensische Psychiatrie an der Ludwig-Maximilian-Universität München, berichtet vor Gericht: Die Angeklagte „schien das Gutachten nutzen zu wollen, um sich mitzuteilen, ihre Opferrolle zu verdeutlichen.“