(tsk) Geht es Ihnen eigentlich auch so, dass Sie nichts mehr vom Dalwigk-Anbau hören oder lesen können.
Turm oder Riegel. Ins Glacis. An die Schlosslände. Mit Abstand zum Kavalier Dalwigk oder direkt dran. Auf den Mond. Pest oder Cholera. Keine Angst, es ist bald vorbei. Auch die Diskussion um die Eselbastei (was war das gleich noch mal. ) hat sich irgendwann in Baustaub aufgelöst. Aber ein bisschen durchhalten müssen Sie noch - immerhin wird das Thema auch noch in der heutigen Stadtratssitzung behandelt. Sicher in aller Ausführlichkeit, aber immerhin abschließend. Vermutlich. Wahrscheinlich. Also, vielleicht.
Wir versprechen Ihnen jedenfalls eines: Irgendwann werden Studenten, Professoren, Fraunhofer-Forscher, Panoramacafé-Betreiber und waswissenwirwernoch im Dalwigk-Anbau eingezogen sein, und niemand wird mehr ein Wort über die schwierige Entstehungsgeschichte verlieren. So wie beim Nordbahnhof. Dem Audi-Sportpark. Oder dem Donau-City-Center. Außer vielleicht ein paar Nostalgiker, die fragen: Weißt du noch, damals. Als man den THI-Megacampus noch Gießereigelände genannt hat.
