Kurz vor Beginn der Einschulungszeremonie hört man gespanntes Gemurmel. Die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen der Grundschule Haunwöhr starten jetzt in das Schulleben. Dabei ist ihnen die Aufregung ins Gesicht geschrieben.
Die Begrüßungsfeier geht los. Es herrscht gespannte Stille. Aufmerksam hören die Kinder und ihre Verwandten der Rede des Schulleiters zu. Andreas Pfeifer fragt in die Menge, auf was sich die Schüler und Schülerinnen besonders freuen. Darauf antworten sie begeistert, dass sie neugierig auf das Lernen, die neuen Freunde und natürlich den Inhalt ihrer Schultüte sind. Der Rektor holt aus einer alten Schultasche Gegenstände, die zur Schule passen, etwa einen Taschenrechner. Aber den würden die Kinder nicht brauchen, sagt Pfeifer, denn das Rechnen lernen sie ja jetzt im Unterricht.
Begrüßung der Haunwöhrer Kinder in der DJK-Halle
Am Ende der Begrüßung in der Turnhalle der DJK werden die Kinder in ihre Klassen eingeteilt und dürfen zusammen mit einem Elternteil und der Klassenlehrerin in ihr Klassenzimmer gehen. Die Räume befinden sich seit einem Jahr vorübergehend im Schulzentrum Südwest, da die Schulhäuser in Haunwöhr und Hundszell gerade saniert werden.
Der Gong läutet. Die Schüler kommen aus dem Gebäude. Nach ihrem ersten Unterrichtsschluss beginnen viele vor der Grundschule sofort begeistert zu erzählen. Auch Marla und Max. Sie finden den Tag toll. „Ich war aber schon etwas aufgeregt“, fügt Marla an. Max verrät strahlend, dass er bereits einen Blick in die Schultüte geworfen hat. Auf die Frage, was er darin gefunden hat, antwortet er: „In meiner Schultüte war Schokolade und ein Stift.“ Die Eltern ergänzen, dass sich auch noch ein Spiel und ein T-Shirt, mit dem Logo der Grundschule Haunwöhr in der Tüte befinden. Dieses Kleidungsstück trägt Max bereits an diesem besonderen Tag. Sowohl er als auch Marla freuen sich auf das Lernen in der Schule.
Gespannte Gesichter bei der Begrüßung. Foto: Hammer
Bunte Schultüten: Marla und Max verrieten an ihrem ersten Schultag, was alles drin war. Foto: Seitz
Ein Schirm kann nie schaden. Foto: Hammer
