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Gesundheitsamt Ingolstadt sichtet Impfbücher der sechsten Klassen

Präventionsmaßnahmen leisten wertvollen Beitrag zur Vermeidung schwerer Erkrankungen

12.04.2024 | Stand 12.04.2024, 21:58 Uhr

Um mögliche Impflücken festzustellen sichtet das Gesundheitsamt Ingolstadt die Impfbücher der Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Foto: dpa (Archiv) / Friso Gentsch

Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt sichtet auch in diesem Jahr im Auftrag des Bayerischen Gesundheitsministeriums die Impfbücher der Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen.



Ab Mitte April erfolgt die Impfbuchdurchsicht an den Schulen durch die Fachkräfte der Sozialmedizin des Gesundheitsamtes Ingolstadt. Werden Impflücken festgestellt, wird empfohlen, die erforderlichen Auffrischimpfungen bei den Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten sowie Hausärztinnen und -ärzten durchführen zu lassen.

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Mögliche Impflücken identifizieren und schließen



Ziel der Aktion ist es, mögliche Impflücken zu identifizieren und diese zu schließen. Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen, sowohl für den Einzelnen als auch für die Allgemeinheit. Eine hohe Impfquote kann einen wesentlichen Beitrag leisten, dass Epidemien von Kinderkrankheiten vermieden und Kinder vor schweren Erkrankungen oder gar Dauerschäden geschützt werden.

Bestimmte Kinderkrankheiten, wie zum Beispiel Masern, sind insbesondere für vorerkrankte Personen gefährlich. Sie können am besten durch eine hohe Durchimpfungsrate der gesunden Kinder geschützt werden.

Auch in diesem Jahr erhalten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich einen Informationsflyer zur HPV-Impfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird.

DK