Ohne Festsaal
Podiumsdiskussion: Auswirkungen der Generalsanierung des Ingolstädter Stadttheaters

24.07.2023 | Stand 13.09.2023, 6:36 Uhr

Der Festsaal im Stadttheater: Am Dienstag wird wieder der Stadtrat den ganzen Tag darin tagen. Doch auch sonst ist der Saal das Jahr über gut ausgebucht. Foto: Hammer (Archiv)

Von Abschlussfeiern bis zu Kabarettauftritten, von Konzerten über Empfängen bis hin zu Verbandstreffen – der Festsaal spielt eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben Ingolstadts. Im Zuge der Diskussion um die Generalsanierung des Stadttheaters und einem neuen kleinen Haus gerät dieser zentrale Veranstaltungsort gerne ins Hintertreffen – genauer gesagt die Lücke, die seine Schließung hinterlassen wird.

Doch genau darum soll es bei einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 26. Juli, um 20 Uhr im Elfgrad/ehemaliges DK-Forum an der Stauffenbergstraße 2a gehen. Auf Einladung von Quirin Witty, Vorsitzender der Freunde des Georgischen Kammerorchesters, der die Veranstaltung moderieren wird, wird das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

Neben den Gästen Dorothea Deneke-Stoll (Bürgermeisterin), Eva-Maria Atzerodt (Vorsitzende Konzertverein Ingolstadt und Chorleiterin), Gabriel Engert (Kulturreferent), Felix Breyer (Geschäftsführer des Georgischen Kammerorchesters), Ariel Zuckermann (Künstlerischer Leiter des GKO) sowie Jesko Schulze-Reimpell (Leiter der Kulturredaktion des DONAUKURIER) werden sich Gero Hoffmann (Baureferent), Nicolai Fall (Geschäftsführer INKoBau) und Knut Weber (Intendant) in die Diskussion einbringen.

Liste mit Alternativen



An dem Abend wird es unter anderem um den Zeitplan für die Generalsanierung gehen oder auch um die Frage, welche Anforderungen an eine Ersatzspielstätte gestellt werden. Welche Rolle spielen das neue kleine Haus und der Saal im Kongresszentrum? Auch diese Frage soll im Laufe des Abends diskutiert werden.

Laut Witty gibt es eine ganze Liste mit Alternativ, „mehr aber noch nicht“. Er würde gerne ergebnisoffen mit den Fachleuten diskutieren und dabei auch den Bürgern Gelegenheit geben, sich einzubringen.