Dank an die Diensthabenden
Oberbürgermeister Christian Scharpf geht an Heiligabend auf Besuchsrunde

27.12.2022 | Stand 17.09.2023, 6:46 Uhr

Bei den Johannitern begrüßte der Playmobil-Johanniter die Familie des Oberbürgermeisters. Fotos: Betz

Während zu Hause wahrscheinlich schon der Weihnachtspunsch köchelt, ist Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) am Mittag des Heiligen Abends auf Tour: Es stehen Kurzbesuche bei denen auf dem Programm, die an diesem besonderen Tag nicht zu Hause bei der Familie sein können – weil sie Dienst für die Gemeinschaft leisten.

Mit dabei hatte der Oberbürgermeister am Samstag ein paar süße weihnachtliche Kleinigkeiten, aber vor allem viel persönlichen Dank dafür, dass es so viele Leute gibt, die auch an Heiligabend und an vielen anderen Sonn- und Feiertagen „die Stadt am Laufen halten“, wie Scharpf wörtlich sagte.

Mit Frau und den beiden jüngsten Kindern

Begleitet wurde der Oberbürgermeister dabei auch von seiner Frau und den beiden jüngsten Kindern. Zu viert besuchten sie die Johanniter-Unfall-Hilfe in Ringsee, die Hauptwache der Feuerwehr an der Dreizehnerstraße und das Anna-Ponschab-Haus der Heilig-Geist-Spitalstiftung, eine Pflegeeinrichtung in der Nähe des Klinikums.

Scharpf schaute sich dabei die einzelnen Einrichtungen an, ließ sich den einen oder anderen Sachverhalt erklären und verteilte seine Päckchen. Und erklärte: „Der Dienst an der Gemeinschaft während der Feiertage verdient unser aller Anerkennung. Mir ist es ein Anliegen, den herzlichen Dank hierfür stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auszusprechen.“

„Der Trend geht zum Zweitlebkuchen“

Das kam natürlich gut an, und so äußerte auch Ingolstadts Feuerwehrchef und Branddirektor Josef Huber beim OB-Besuch an der Dreizehnerstraße seine Freude darüber, das Scharpf mit diesen Heiligabendbesuchen eine Oberbürgermeister-Tradition wieder aufnahm, die wohl zwischendurch verschütt gegangen war. Bei der Feuerwehr war auch Ingolstadts städtische Gleichstellungsbeauftragte Anja Assenbaum mit dabei. In ihren Zuständigkeitsbereich fällt auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, daher ist sie auch an Heiligabend bei den Diensthabenden unterwegs, um ihre Wertschätzung auszusprechen. Und ebenfalls als Geste der Anerkennung Süßes zu verteilen. Die Beschenkten freuten sich, denn – wie sagte Assenbaum so schön: „Der Trend geht zum Zweit-Lebkuchen!“

DK