Vom Dunkel zum Licht
Motettenchor gestaltet A-capella-Konzert zur Passionszeit

19.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:48 Uhr

Bei einem Probenwochenende im Januar in Pappenheim hat der Ingolstädter Motettenchor intensiv am Programm für das Konzert in St. Konrad gearbeitet. Foto: Scharf/Motettenchor

Geistliche Chormusik aus vier Jahrhunderten präsentiert der Ingolstädter Motettenchor bei einem Passionskonzert am Samstag, 25. März, in der Kirche St. Konrad.

In den vergangenen Monaten haben die rund 80 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Eva-Maria Atzerodt ein anspruchsvolles Programm einstudiert, das unter dem Motto „Vom Dunkel zum Licht“ steht und ein abwechslungsreiches Klangerlebnis verspricht.

Von Schütz bis Poulenc

Stücke wie „Tristis est anima mea“ von Johann Kuhnau oder „Eli, Eli!“ von Georgius Bárdos illustrieren eindringlich den Leidensweg und den Tod Jesu, Furcht und Verzweiflung lässt auch Francis Poulencs „Timor und Tremor“ spüren. Den Gegenpart dazu liefern leichte, beschwingte Werke wie „Ich weiß, dass mein Erlöser lebet“ und „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Heinrich Schütz, die die Auferstehung und das ewige Leben in den Vordergrund rücken. Für Felix Mendelssohn Bartholdys „Der zweite Psalm“ und Auszüge aus der doppelchörigen Messe von Frank Martin teilt sich der Motettenchor schließlich in zwei Teilchöre auf, die acht- bis zehnstimmig miteinander oder im Wechsel musizieren. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Henry Purcell und Camille Saint-Saëns runden das Programm ab.

Konzert am Samstag in St. Konrad

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in St. Konrad, Feldkirchener Straße 79, die Platzwahl ist frei. Der Eintritt kostet 18 Euro, für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Ausweis 9 Euro. Karten sind über das Portal www.ticket-regional.de (Suchschlagwort „Ingolstadt“), bei den Chormitgliedern sowie an der Abendkasse erhältlich.