Aus den Mitteln des bayerischen Kulturfonds fließen in diesem Jahr 52.500 Euro nach Ingolstadt, teilt Landratsabgeordneter Alfred Grob (CSU) in einer Pressemitteilung mit. Bayernweit erhalten 89 Kunst- und Kulturprojekte Förderungen durch den Freistaat.
In Ingolstadt darf sich das Museum für Konkrete Kunst über 23.000 Euro für seine Sonderausstellung „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“ freuen. Außerdem wird das Projekt „2 SWAP/U30 Festival“ der Kunst- und Kultur-Bastei für junge Jazz-Musiker mit 13.500 Euro gefördert. Die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft erhält für das Oratorium insgesamt 16.000 Euro.
Als Kulturstadt an der Donau könne Ingolstadt stolz sein auf seine Kulturschaffenden, findet Alfred Grob. Die Förderung aus München ist für ihn ein Zeichen dafür, dass die Schanzer Kunst- und Kulturszene in ganz Bayern geschätzt wird.
Insgesamt eine Million Euro für Kunst- und Kulturschaffende
Insgesamt vergibt das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst eine Million Euro an Kunst- und Kulturschaffende. Im ersten Förderpaket werden maximal 25.000 Euro pro Projekt vergeben. Die geförderten Projekte sind vielfältigen künstlerischen Bereichen zuzuordnen. Über weitere Förderanträge mit höheren Summen wird die Staatsregierung nach Billigung des Haushaltsausschusses auf Vorschlag des Kultusministers entscheiden.
DK
