Im Nachgang der Flutkatastrophe im Ahrtal hat sich der Verein Paten für Katastrophenopfer gegründet. In den vergangenen gut zwei Jahren konnten nach Angaben des Vereins mehr als 1,5 Millionen Euro an Geld- und Sachspenden an Betroffene übergeben werden.
Nach wie vor ist der Verein aktiv, um Spenden für die Opfer zu sammeln. Am Mittwoch, 20. Dezember, findet nun ein Benefizkonzert im Liebfrauenmünster in Ingolstadt statt. Los geht es um 19 Uhr. Im Mittelpunkt dieses Bayerischen Adventssingens steht die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma, inszeniert als Konzert-Singspiel durch die Musiker der Gruppe Stimmen der Berge, dem Mädchenchor der Regensburger Domspatzen und dem Bläserquartett Hollastauan Brass.
Die Stimmen der Berge, das sind die ehemaligen Regensburger Domspatzen und Tölzer Sängerknaben Benjamin Grund, Thomas A. Gruber, Daniel Hinterberger und Stephan Schlögl, die sich zusammengetan haben. Ihr Repertoire reicht von klassischem Chorgesang und Kirchenmusik bis hin zu Volksmusik und Schlagern. Sieben Platten in den Top 100, davon zwei wochenlang in den Top 5 der Deutschen Hitparade, eine eigene Fernsehsendung im Deutschen Musikfernsehen und Hunderte Auftritte und Konzerte begeistern die Fans im In- und Ausland. Auch der Auftritt des erst 2022 ins Leben gerufenen Mädchenchors der Regensburger Domspatzen dürfte ein Höhepunkt des Konzerts sein. Der Chor wird mit rund 50 Sängerinnen anreisen.
Die Herbergssuche von Maria und Josef, hineinprojiziert in eine verschneite bayerische Winterlandschaft, ist als Weihnachtsgeschichte ein Klassiker. In der Version der Stimmen der Berge als Singspiel inszeniert, begleitet und musikalisch umrahmt von neukomponierten Hauptgesängen der Heiligen Nacht sowie traditionellen Adventsliedern und Volksweisen. Die Musiker begleiten sich selbst an den Instrumenten. Als Erzähler fungiert Benjamin Grund. Das Quartett Hollastauan Brass zaubert mit festlicher Blasmusik Besinnlichkeit und Vorfreude in die „staade Zeit“. Tickets für die Veranstaltung gibt es unter anderem im Internet auf www.okticket.de. Weitere Informationen unter www.paten-fuer-katastrophenopfer.de
DK
