Passanten retten Unfallopfer
Großaufgebot ausgerückt: Radfahrer stürzt in Ingolstadt in die Donau

15.09.2023 | Stand 15.09.2023, 22:34 Uhr

Passanten hatten den Verunglückten bereits aus dem Wasser gezogen, als die Einsatzkräfte vor Ort kamen. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / U. J. Alexander

Ein Radfahrer ist am Donnerstag in Ingolstadt in die Donau gestürzt. Passanten handelten beherzt und machten ein Eingreifen der ausgerückten Rettungskräfte überflüssig.



Der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte mit einem Mehrzweckboot, der Rettungsdienst, die Wasserwacht und Kräfte der Polizei sind am Donnerstag gegen 17.20 Uhr zur Donau auf der Höhe der Ingolstädter Staustufe gerufen worden. Dort sollte jemand vom Damm aus mit dem Fahrrad in die Donau gestürzt sein.

Als das Boot der Feuerwehr schon im Wasser war, teilte ein vorbeifahrender Radler den Rettungskräften mit, dass Passanten ein Stück flussaufwärts den Verunglückten bereits aus dem Wasser gezogen hatten. Die Besatzung eines Rettungswagens bestätigte dies kurze Zeit später. Die Berufsfeuerwehr spricht in ihrem Bericht „den engagierten Passanten, die beherzt den Radfahrer aus dem Wasser gezogen haben“, ein besonders Lob aus.

Zweiter Rettungseinsatz am gleichen Nachmittag am Stausee



Eine zweite Wasserrettung gab es am gleichen Nachmittag am Ingolstädter Stausee. Hier retteten Einsatzkräfte eine entkräftete Person, die zuvor mit einem Segelboot gekentert war.

DK