Aus bislang unbekannter Ursache durchbrach eine Frau auf der A9 kurz vor Ingolstadt-Nord die Leitplanke und blieb im Graben liegen. Der glimpflich ausgegangene Unfall verursachte in Richtung Nürnberg einen kilometerlangen Stau.
Am Dienstag gegen 11 Uhr vormittags erreichte die Polizei der Notruf. Von einem Unfall mit einer eingeklemmten Person zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und -Nord war die Rede. Automatisch wurde daraufhin der Rettungshubschrauber alarmiert. Umsonst, wie sich herausstellte.
Die Unfallfahrerin konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien und blieb wie durch ein Wunder unverletzt, wie die Verkehrspolizei Ingolstadt mitteilte. Zur Unfallursache konnten die Beamten noch nichts sagen, auch die Schadenshöhe war zunächst unklar.
Da für die Bergung des Fahrzeugs der Standstreifen sowie die rechte Fahrbahn in Anspruch genommen werden mussten, war die Autobahn in Richtung Nürnberg über die Mittagsstunden hinweg nur einspurig befahrbar. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau bis Manching.
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