Klausur
FDP/JU: Job-Turbo für Ukrainer

21.03.2024 | Stand 21.03.2024, 8:03 Uhr

Die Ausschussgemeinschaft der FDP/JU hat sich zu ihrer Frühjahrsklausur in Beilngries getroffen. Foto: privat

Die Ausschussgemeinschaft FDP/JU hat bei ihrer Frühjahrsklausur in Beilngries ein breites Themenspektrum behandelt: eine attraktive Innenstadt, ein verlässliches BZA-Budget, die aktuelle Schulentwicklung, die Haushaltskonsolidierung, den Stand des Feuerwehr-Bedarfsplans und mehr Aufmerksamkeit für die Städtepartnerschaften.

Entsprechende Anträge dazu folgen, wie die Ausschussgemeinschaft in einer Pressemitteilung schreibt.

Im Mittelpunkt der Klausur stand demnach der Austausch mit Sozialreferent Isfried Fischer über die intensivierte Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine. „Als Stadträte von FDP und JU wollen wir den Job-Turbo für Ukrainerinnen und Ukrainer in Ingolstadt zünden – mit Arbeitsgelegenheiten, aber vor allem für den allgemeinen Arbeitsmarkt“, so die Mitteilung. Das helfe allen, die vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, und könne gleichzeitig den drängenden Fach- und Arbeitskräftemangel lindern.

Arbeitsgelegenheiten müssen Sprungbrett sein

Die Ausschussgemeinschaft hat bei ihrer Klausur Vorschläge für Maßnahmen erarbeitet. So unter anderem eine Job-Messe in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern am Arbeitsmarkt, die Prüfung eines bedarfsgerechten „Sonderjahrgangs“ zur Pflegehelferausbildung in Absprache mit dem Berufsbildungszentrum Gesundheit (BBZ) sowie die Evaluierung von Arbeitsgelegenheiten im öffentlichen oder gemeinnützigen Bereich gemäß den aktuellen Änderungen im Asylbewerberleistungsgesetz. Arbeitsgelegenheiten dürften kein Parkplatz, sondern müssten Sprungbrett sein, so die Stadträte.

DK