Mit einem Punkt ist der FC Ingolstadt am vergangenen Samstag vom Donauderby beim SSV Jahn Regensburg (1:1) heimgekehrt – und einem Verletzten.
Verteidiger Mladen Cvjetinovic hat es an den Bändern (Sprunggelenk) erwischt – allerdings nicht so schwer, wie zunächst vielleicht befürchtet. So ist der Schanzer Newcomer nach seiner Trainingsrückkehr womöglich sogar schon wieder eine Kaderoption für die Partie an diesem Sonntag gegen den SC Verl (19.30 Uhr/Magenta Sport). „Mladen ist ein Krieger, der da ist, wenn er gebraucht wird“, lobte FCI-Trainer Michael Köllner. Man müsse schauen, wie Cvjetinovic beziehungsweise dessen Fuß die Belastung verkrafte. Es sei laut Köllner durchaus möglich, dass ein anderer Verteidiger starte. Namen nannte der 54-Jährige nicht, doch die erste Option hieße Ryan Malone.
• Aufstellungen: Kapitän Lukas Fröde fehlt gesperrt. Dafür sind Pascal Testroet (nach Fußverletzung), Cvjetinovic, Leon Guwara (Knie), Tobias Schröck (Infekt) und Deniz Zeitler (Oberschenkel) allesamt wieder im Training – und ihre Comebacks nicht ausgeschlossen.
FCI: Funk - Costly, Malone (Cvjetinovic), Lorenz, Seiffert - Deichmann, Keidel - Kopacz, Kanuric - Mause, Dittgen (Grönning).
Verl: Unbehaun - Ochojski, Paetow, Gruber, Stöcker - Benger - Baack, Otto - Sessa - Wolfram, Lokotsch.
• Gegner: Verl hat wegen beziehungsweise seit der Winterpause zu knabbern. Dynamo Dresden brach die Leihe von Oliver Batista-Meier (neun Tore/zehn Vorlagen) ab, um ihn an Grasshopper Zürich weiterzugeben. Kapitän Mael Corboz wechselte überraschend zu Arminia Bielefeld. Im Februar ging der SC (insgesamt 38 Punkte) komplett leer aus, im März gelangen bislang immerhin zwei Remis. Das Polster zu Abstiegsrang 17 (Waldhof Mannheim, 28 Punkte) ist noch relativ bequem. Ex-Schanzer Maximilian Wolfram (2019 bis 2021) dürfte beim FCI von Beginn an auflaufen. Der aus Raitenbuch (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) stammende Patrick Kammerbauer war zuletzt nur noch Joker.
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