Die Erinnerung an die grauenhaften Verbrechen im Nationalsozialismus war in Deutschland lange von Verdrängung und Verharmlosung geprägt. Das war in Ingolstadt nicht anders. Eine Erinnerungs- und Gedenkkultur entwickelte sich nur allmählich. Um sie zu fördern, gründeten 1995 engagierte Ingolstädter Politiker und Bürger die Initiative für Mahn- und Gedenkstätten.