Bei dem Toten, der am Dienstagfrüh in einem Altkleidercontainer in München aufgefunden worden ist, handelt es sich um einen 20-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, der zuletzt im Ankerzentrum der früheren Max-Immelmann-Kaserne in Manching/Ingolstadt untergebracht war.
Wie der Mann in den Container kam, ist noch ungeklärt. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums München erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dazu laufen derzeit die Ermittlungen. Von einer Tötung geht die Polizei gegenwärtig nicht aus. Die Rechtsmedizin habe Hinweise auf eine Drogenintoxikation.
Wie der Mann in den Container kam, ist noch unklar
Ob der Mann selbst in den Container geklettert ist oder woanders starb, ist noch offen, so der Polizeisprecher. Das sei Gegenstand der Ermittlung. Wie berichtet, war der Tote auf einem Firmengelände in Moosach, auf dem Altkleidercontainer angeliefert und Altkleider sortiert werden, inmitten von Altkleidern aufgefunden worden.
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