Auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Ingolstadt hat am Samstag ein Autofahrer (68) einen Linienbus gerammt, als dieser von der Haltestelle „Brückenkopf“ losfahren wollte. Statt anzuhalten, fuhr der Autofahrer einfach weiter.
Nach Angaben der Polizei war der 68-jährige Ingolstädter gegen 14 Uhr mit seinem Auto auf der Konrad-Adenauer-Brücke aus der Innenstadt kommend unterwegs. Zur gleichen Zeit befand sich ein Linienbus der INVG an der Haltestelle „Brückenkopf“ in Fahrtrichtung Innenstadt. Als der Fahrer des Linienbusses abfuhr, geriet der Autofahrer laut Polizei aus bislang ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite und rammte die linke Fahrzeugseite des Busses. Anschließend fuhr der 68-jährige Unfallverursacher einfach weiter.
50 Fahrgäste im Linienbus
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich etwa 50 Fahrgäste im unfallbeteiligten Bus. Durch den Zusammenstoß wurden aber weder der Busfahrer noch die Fahrgäste oder der 68-jährige Unfallverursacher verletzt, teilt die Polizei mit. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro.
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Ein unbeteiligter Zeuge konnte das Unfallgeschehen beobachten und notierte sich das Kennzeichen des flüchtigen Autos. Über die sofort veranlassten Ermittlungen der Polizei konnte der Unfallverursacher ausfindig gemacht werden. Gegen den 68-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des dringenden Verdachtes des Straftatbestandes des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
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