Ingolstadt
"Tag der Mahnung"

DGB mahnt zum Antikriegstag eine Politik der Entspannung und Abrüstung an

01.09.2021 | Stand 05.09.2021, 3:33 Uhr
Die Mitglieder des DGB-Stadtverbandes gedenken zum Antikriegstag an der Georg-Oberhäuser-Gedenkstele. Von links: Christian De Lapuente, Steffi Kempe, Bernhard Stiedl, Günter Karl (Gewerkschaft EVG), und Dietmar Hengl (Gewerkschaft IG BCE). −Foto: DGB

Ingolstadt - Zum Antikriegstag meldet sich der DGB-Stadtverband Ingolstadt zu Wort: Für die Gewerkschaften sei er ein besonderer Tag der Mahnung, so eine Mitteilung von DGB-Organissationssekretär Christian De Lapuente.

Weiter heißt es: "Wenn wir künftig friedlich und sicher zusammenleben wollen, brauchen wir eine Politik, die auf Abrüstung und Entspannung setzt statt auf Aufrüstung und Abschreckung. Und wir brauchen eine Bundesregierung, die sich dafür mit aller Entschlossenheit einsetzt. Die Weichen dafür werden bei der Bundestagswahl gestellt." Afghanistan stehe für das Scheitern einer Politik, die an dem Irrglauben festhalte, demokratische Staatlichkeit ließe sich mit militärischen Mitteln durchsetzen, so der DGB.

DK