Rund um den Tag des deutschen Bieres am 23. April erinnert die Stadt Ingolstadt an die Verkündung der Landesverordnung von 1516, die heute als „Reinheitsgebot“ bekannt ist. Der Begriff ist zwar um einiges jünger, seither aber wird Bier aus den vorgegebenen Zutaten gebraut.
Wasser, Gerste und Hopfen – mittlerweile gehören auch Weizenmalz und die Hefe dazu. Mehr braucht es nicht, sagen Verfechter, um unzählige Aromen zu erzeugen. Die Stadt Ingolstadt feiert vom 21. bis 23. April das Fest zum Reinen Bier, erinnert an die Verkündung in Ingolstadt 1516.
Nach Wegfall aller Corona-Auflagen hofft die Stadt auf viele Besucherinnen und Besucher. In diesem Jahr findet die Veranstaltung erneut im Schlosshof und auf dem Paradeplatz statt.
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Herzog Wilhelm IV. alias Oswin Dotzauer verkündet das Reinheitsgebot zum ersten Mal am Freitag, 21. April, um 15.16 Uhr. Damit ist das dreitägige Fest dann auch eröffnet. Geplant ist einiges: Am Sonntag beispielsweise werden um 12 Uhr im Schlosshof 100 Liter Freibier ausgeschenkt.
DK