Ingolstadt
Sicher über die Fauststraße

Stadt stellt zusätzliche Ampeln für Fußgänger und Radler auf

21.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:37 Uhr

Ingolstadt (DK) Um das Überqueren der Fauststraße für Fußgänger und Radfahrer - speziell das Holen und Bringen am nahen Kindergarten - sicherer zu machen, ist seit Ende August östlich der Einmündung zur Gustav-Adolf-Straße eine Fußgängerampel in Betrieb.

Der Überweg ist mit Freigabesignalen für Blinde und sehbehinderte Menschen (Vibration und Tonsignal) ausgestattet und wird mit moderner LED-Technik betrieben.

Auch auf Höhe des Marienplatzes in Mailing wird eine Fußgängerampel errichtet, damit Fußgänger besser über die Regensburger Straße kommen. Zur Ermittlung des Bedarfs befindet sich dort seit drei Monaten eine mobile Fußgängerampel auf Höhe der Marienkirche. Im Steuergerät wurde gespeichert, wie oft die Ampel benutzt wurde.

Mit der neuen Ampel können dann auch Kinder und Senioren und insbesondere die Busbenutzer die Regensburger Straße sicher überqueren. Der Marienplatz erfahre dadurch eine zusätzliche Aufwertung, so die Stadt. Geplant sind Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte (akustische und taktile Signalgeber) sowie der Einsatz von LED-Technik. Der genaue Zeitpunkt der Inbetriebnahme kann nach Angaben von Johannes Wegmann, dem Leiter des städtischen Amts für Verkehrsmanagement, noch nicht genannt werden. Anvisiert wird das Frühjahr 2019.

Außerdem wurden in der ersten Septemberwoche in der Gemmingerstraße an der Kreuzung mit der Haunwöhrer Straße zusätzliche Pfosten mit Druckknöpfen für Radfahrer montiert, die die bestehende Fußgängerampel aktivieren. Damit haben jetzt auch Radfahrer, die von Süden kommen und in Richtung Donau fahren, die Möglichkeit, auf ihrer Fahrbahnseite Grün anzufordern. Sie müssen also nicht mehr an den Fußgängerüberweg fahren.