Reichertshofen (vov) Der Reichtershofener Gemeinderat vergab am Dienstagabend den Auftrag für den Bau der Außenanlagen des gemeindlichen Bauhofs.
Es hatte nur das Angebot der Firma Franz Schelle aus Pfaffenhofen vorgelegen, welches dann zu einer Angebotssumme von rund 361000 Euro den Zuschlag erhielt. Die Firma wird vorwiegend die Asphaltierungsarbeiten im Außenbereich übernehmen.
nDie Finanzplanung für die Jahre 2018 bis 2022 musste wegen eines Nachtrags geändert werden. Neu aufgenommen wurden die Abrisskosten von 80000 Euro für das Anwesen Schlossgasse 2.
nNeu geregelt wurde auch die Fremdveranstalter-Haftpflicht-Versicherung für gemeindliche Hallen. Normalerweise haftet der Veranstalter für alle Schäden am Gebäude und festen Einrichtungen während des Benutzungszeitraums. Dieses Risiko wird durch die Versicherung abgedeckt. Die Kosten dafür werden nicht zusätzlich auf die Veranstalter umgelegt.
nReichertshofen hat eine Jugendbeauftragte weniger: Stephanie Steiner hatte sich an den Markt gewandt mit dem Wunsch, ihr Amt aus persönlichen Gründen niederzulegen. Der Marktgemeinderat entsprach dem Wunsch und entband sie von ihrem Amt. Somit ist Elisabeth Wagner aus Agelsberg nun die einzige Jugendbeauftragte des Marktes.
nAußerdem konnte eine Leitlinie über die Annahme von Belohnungen und Geschenken verabschiedet werden. Ähnlich wie bei umliegenden Gemeinden dürfen demnach Sachwerte bis 50 Euro jährlich, aber kein Bargeld entgegengenommen werden.
nBezüglich der Rathaussanierung fand ein Ortstermin mit dem Landesamt für Denkmalschutz statt. Die Hinweise werden vom Planungsbüro in die Machbarkeitsstudie eingearbeitet, diese wird im Dezember der Regierung von Oberbayern zur finalen Abstimmung vorgelegt. Nach derzeitigem Stand wird laut Bürgermeister Michael Franken die Studie im Januar 2020 in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung vorgestellt.
