Ingolstadt (DK) Vom Gießereigelände durch die Fußgängerzone (und den Zeittafeln im Pflaster) zum Georgianum: Diesen Weg durch die Stadtgeschichte beschritt OB Christian Lösel gestern Abend mit Bürgern, denen er den Stand verschiedener Sanierungsobjekte auf dieser Route aufzeigte.
Ein Schauplatz war die Gießereihalle, in der die Kosten für das Museum für Konkrete Kunst und Design in die Höhe geschossen waren (DK berichtet mehrfach). Im Februar hat der Stadtrat sieben Millionen Euro zusätzlich genehmigt und ließ die Gesamtsumme auf mehr als 30 Millionen steigen. Damals hieß es, dass Mikrobohrpfähle für die Unterfangung des Gebäudes im Boden nicht reichen. Inzwischen ist klar, dass mit Großbohrpfählen gearbeitet werden muss, wie Lösel offenbarte. Dafür soll der Stadtrat in seiner Sitzung heute in genau einer Woche (25. Juli) den Weg freimachen. Die Kosten seien schon in dem Februar-Paket enthalten.