Ingolstadt
Mit dem OB durch die Geschichte

17.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:29 Uhr
Vor der Gießereihalle eröffnete OB Christian Lösel (Mitte) den Bürgern gestern bei seinem Rundgang, dass das Museum für Konkrete Kunst und Design mit Großbohrpfählen unterfangen werden müsse, da Mikrobohrpfähle nicht ausreichen. Über den Auftrag soll der Stadtrat nächste Woche entscheiden, damit die Bauarbeiten in dem schwierigen Boden noch im August fortgesetzt werden können. −Foto: Hammer

Ingolstadt (DK) Vom Gießereigelände durch die Fußgängerzone (und den Zeittafeln im Pflaster) zum Georgianum: Diesen Weg durch die Stadtgeschichte beschritt OB Christian Lösel gestern Abend mit Bürgern, denen er den Stand verschiedener Sanierungsobjekte auf dieser Route aufzeigte.

Ein Schauplatz war die Gießereihalle, in der die Kosten für das Museum für Konkrete Kunst und Design in die Höhe geschossen waren (DK berichtet mehrfach). Im Februar hat der Stadtrat sieben Millionen Euro zusätzlich genehmigt und ließ die Gesamtsumme auf mehr als 30 Millionen steigen. Damals hieß es, dass Mikrobohrpfähle für die Unterfangung des Gebäudes im Boden nicht reichen. Inzwischen ist klar, dass mit Großbohrpfählen gearbeitet werden muss, wie Lösel offenbarte. Dafür soll der Stadtrat in seiner Sitzung heute in genau einer Woche (25. Juli) den Weg freimachen. Die Kosten seien schon in dem Februar-Paket enthalten.