Kösching
Kriegsgräbersammlung in Kösching beginnt

08.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:17 Uhr

Kösching (swo) Die Kriegsgräbersammlung zugunsten des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge startet in Kösching am kommenden Donnerstag, 15. November.

Die Aktion dauert bis zum 15. Dezember und wird in bewährter Weise von Josef Schmid und seinen Helfern durchgeführt.

Der Volksbund wurde 1919 durch Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen. Er ist damit eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland. Derzeit pflegt die Organisation in 46 Ländern auf 832 Kriegsgräberstätten die Gräber von über 2,7 Millionen Toten beider Weltkriege. Für die Instandsetzung, Pflege, Gräbersuche und Umbettungsmaßnahmen müssen Jahr für Jahr mehr als zehn Millionen Euro aufgewendet werden. Der Volksbund muss seine Arbeit zu über 70 Prozent durch Sammlungen, Mitgliedsbeiträge und Spenden selbst finanzieren.
Der Köschinger Sammlungsleiter Josef Schmid ruft daher dazu auf, die Sammlung mit einer großzügigen Spende zu unterstützen, damit der Volksbund seine humanitäre Aufgabe weiterhin erfolgreich durchführen könne.

Die Sammlung wird auch heuer nach dem sogenannten Köschinger Modell durchgeführt. In den nächsten Tagen werden Helfer entsprechende Spendenaufrufe an alle Köschinger Haushalte verteilen. Spenden können auf ein Sonderkonto (IBAN: DE24721916000112715996) eingezahlt werden. Die Daten sind bereits auf den verteilten Überweisungsträgern aufgedruckt. Die Spende ist als Sonderausgabe steuerlich absetzbar. Wer lieber in bar auf eine Spendenliste einzahlen möchte, kann sich telefonisch an einen der Helfer wenden: Josef Schmid Telefon (08456) 7249, Johann Rottenkolber (08456) 8100, Jürgen Beyer (08456) 6567 oder Walter Plahusch (08456) 6254.