Ingolstadt
Hochburg der Maskerade

Tolle Kostüme, fröhliche Stimmung: 200 Gäste feiern Neuauflage des Fechterballs im Spiegelsaal

13.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:49 Uhr
Wie in alten Zeiten: Ute, Walter, Moni und Karin (von links) kennen den Fechterball noch aus den 1980er-Jahren und wollten neben dem Feiern auch Erinnerungen an damals, als die ganze Nacht durch getanzt wurde, auffrischen. −Foto: Brandl

Ingolstadt (DK) "Ingolstadt braucht wieder einen Maskenball", sagte Gastgeber Christian Lange in seiner Begrüßung zur Eröffnung des Fechterballs reloaded, der am Rosenmontag den Spiegelsaal im Kolpinghaus in eine wahre Faschingshochburg verwandelte. Gekommen waren rund 200 Gäste.

Seine für den Abend noch recht frühe Erkenntnis kam nicht von ungefähr. Schnell zeigte sich, dass die Neuauflage des einstigen Ingolstädter Vorzeige-Maskenballs, den die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) wieder ins Leben gerufen hat, bei den Besuchern von der ersten Minute bestens angenommen wurde. Kaum hatte die Showband Golden Boys mit launigem Rock 'n' Roll die ersten musikalischen Akzente gesetzt, wurde bei fröhlicher Stimmung getanzt, wann immer sich die Gelegenheit bot. Auch in Sachen Maskierung zogen die Gäste alle Register ihres kreativen Könnens. Von Clown und Zwerg über Scheich samt Prinzessin bis hin zu zahlreichen fantasievollen und ausgefallenen Kostümierungen wie beispielsweise eine ganze Gesellschaft aus der Zeit von Wolfgang Amadeus Mozart (was stilistisch hervorragend in das prunkvolle Ambiente im Spiegelsaal passte) gab es alles zu sehen, was einen originellen Maskenball auszeichnet.