Ingolstadt (DK) Am 29. März wird Großbritannien die Europäische Union (EU) verlassen.
Nach der Entscheidung des britischen Unterhauses gegen einen Vertrag mit der EU, der den Austritt für beide Seiten verbindlich geregelt hätte, bleibt für betroffene Unternehmen die Planungsunsicherheit groß. Eine Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zum Brexit will deshalb die Unternehmen dabei unterstützen, die richtigen Vorkehrungen für den Fall eines ungeordneten Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU zu treffen und sich bestmöglich darauf vorzu bereiten, meldet die IHK.
In Einzelgesprächen mit Experten können sich Unternehmer informieren, was zu beachten ist, um die betrieblichen Prozesse so gut wie möglich auf das "Worst-Case"-Szenario einzustellen. Gerade wenn betroffenen Unternehmen Erfahrungen mit Drittlandgeschäften fehlen, können sie sich auf der Veranstaltung mit Experten des zuständigen Hauptzollamtes über Einfuhr- und Ausfuhrbestimmungen sowie über das Abc zu Zolltarif, EORI-Nummer und Bewilligungen austauschen und Fragen klären, so die IHK. Ebenfalls dabei sind Ansprechpartner zu den Themen Steuern, Recht und Mitarbeiterentsendung.
Die kostenfreie Veranstaltung findet am Montag, 25. Februar, von 9 bis 13 Uhr, in der IHK-Geschäftsstelle, Despagstraße 4a, statt. Eine Anmeldung unter www. ihk-muenchen. de/brexit-roadshow ist erforderlich. Weiterführende Informationen sind auch unter Telefon (089) 5116-1337 erhältlich.
