Ingolstadt
Irma setzt Lange Nacht fort

Am 24. Mai präsentieren sich wieder Unternehmen und Bildungseinrichtungen - auch Eichstätt ist dabei

07.12.2018 | Stand 23.09.2023, 5:19 Uhr
Tausende Besucher wollten im April auch die Gunvor-Raffinerie von innen sehen. −Foto: Hauser/Archiv

Ingolstadt (DK) Nach dem großen Erfolg in diesem Frühjahr führt die Initiative Regionalmanagement (Irma) die Lange Nacht der Unternehmen und Wissenschaft im kommenden Jahr fort. Am 24. Mai werden sich wieder Firmen, städtische Einrichtungen aus Ingolstadt und der näheren Umgebung sowie die Hochschulen vorstellen. Die Stadt Eichstätt sitzt diesmal mit im Boot.

Das Bewerberportal auf der Internetseite der Irma ist ab sofort freigeschaltet. Aus Vorgesprächen weiß der Verein, dass viele Teilnehmer der ersten Auflage großes Interesse haben wieder mitzumachen, darunter auch die Technische Hochschule Ingolstadt und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ende Januar endet die Anmeldefrist. Irma-Geschäftsführerin Iris Eberl betont: "Es bleibt kostenlos für alle Unternehmen und Bildungseinrichtungen." Auch die Besucher müssen natürlich nichts zahlen.

Bei der Analyse der ersten Langen Nacht im April seien keine großen Kritikpunkte aufgetaucht, sagt Eberl. Deswegen müsse man fast nichts nachjustieren. Noch stärker soll es diesmal Angebote für Kinder geben - aber letztendlich bleibe es auch den Unternehmen überlassen, wie sie das Angebot mit der Kernzeit zwischen 17 und 24 Uhr gestalten wollen. Vermutlich wird es wieder Führungen, Mitmachaktionen, Konzerte und Experimente geben. Tausende Besucher erlebten die Premiere mit.

Die größte Neuerung ist die Teilnahme der Stadt Eichstätt. Auch dort sind nun die Unternehmen aufgefordert, sich zu bewerben.

Wieder kümmert sich die Irma um den Transport der Besucher. Es habe sich gezeigt, dass rund die Hälfte der Besucher auf den kostenlosen Shuttle-Service zu den einzelnen Stationen zurückgegriffen hat, sagt Iris Eberl. Deswegen werden auch diesmal wieder Busse fahren. Im April waren es drei Routen, die im 20-Minuten-Takt bedient wurden. Wie es im kommenden Jahr aussieht, ist noch nicht ganz klar. Unbedingt wolle man aber auch ein Shuttle zwischen Ingolstadt und Eichstätt anbieten, sagt die Irma-Geschäftsführerin.

Thorsten Stark