Ingolstadt
Arbeiten bis zur Rente?

15.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:04 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Rente mit 67 ist bereits Realität, doch Beschäftigte sind oft aufgrund der steigenden Anforderungen im Beruf und der Zunahme chronischer Erkrankungen nicht in der Lage, bis zum Rentenalter berufstätig zu sein.

Eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters ist in der Diskussion.

Was bedeutet das für die Arbeitswelt? Was können die Betriebe und ihre Beschäftigten dafür tun, dass das Arbeiten bis zur Rente tatsächlich möglich wird? Die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd widmet sich dem Thema bei einer Diskussionsveranstaltung am morgigen Dienstag, 17. Juli, im Gasthof Peterwirt in Unsernherrn.

Hauptziel der Rentenversicherung ist es, die Erwerbsfähigkeit der Beschäftigten dauerhaft zu erhalten. Der Grundsatz lautet: Prävention vor Rehabilitation, Rehabilitation vor Rente. Durch Präventionsleistungen soll - noch bevor manifeste Erkrankungen entstehen - ein gesundheitsförderliches Leben und Arbeiten von Beschäftigten erreicht werden. Wie dies möglich ist, darüber möchte die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd bei der Veranstaltung informieren.

Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, Ivor Parvanov, Geschäftsführer des Verbandes der bayerischen Wirtschaft sowie Helga Seel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, stehen zur Diskussion bereit. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bereits ab 18 Uhr können persönliche Fragen mit Renten- oder Rehabilitationsfachberatern der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd geklärt werden. Hierzu sind die Versicherungsnummer und der Personalausweis mitzubringen.