UND DANN WAR DA NOCH ?
... der wilde Parkverkehr hinter der Polizei

11.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:25 Uhr
Endlich eine klare Regelung für den wilden Parkverkehr. −Foto: Foto: Meyer

Von den meisten Hilpoltsteinern unbeachtet existiert seit Jahren ein wilder Parkplatz - und das ausgerechnet direkt hinter der Polizeiinspektion.

Wild ist die schmale Gasse, die nach spätestens vier Autos abrupt an einer Hauswand endet, vor allem, weil er von den Redakteuren und den Medienberatern des Hilpoltsteiner Kurier genutzt wird. Die sind nämlich ständig auf Achse und kommen zu den unmöglichsten Zeiten von einem Termin oder müssen dort hin.

Das führt nicht selten zu einem mittelmäßigen Verkehrschaos. Denn nicht immer gilt der biblische Spruch: "Die Ersten werden die Letzten sein. " Heißt: Wer als Erster auf den Parkplatz fährt, muss nicht immer als Letzter wieder weg. Die Folge ist nicht selten eine größere Rangieraktion, die weite Teile der Redaktion unfreiwillig auf Trab hält - auch mehrmals am Tag.

Trotz der Enge und der diffizilen Manöver ist es dabei nie zu schweren Zerwürfnissen oder gar zu Unfällen gekommen. Dabei gibt es auf dem wilden Parkstreifen bislang weder einen Ordner noch irgendwelche Verkehrszeichen. Bis jetzt.

Der Stadt war die Situation dennoch zu heikel. Sie sorgte kurzerhand für Klarheit und stellte jetzt ein Verkehrszeichen auf, das alle Parkrangierer darauf hinweist, dass man auf alle Fälle mit Gegenverkehr rechnen muss. Das sorgt zumindest für ein subjektives Gefühl der Sicherheit. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und hoffen, das Schild bleibt auch nach dem Pfingstmarkt noch genau in dieser Richtung an der Einfahrt zu unserem wilden Parkplatz stehen.

.