Rednitzhembach - Gleich drei Verkehrsunfälle haben sich am Samstag zwischen 14.40 und 15 Uhr auf der B2 im Bereich der Anschlussstelle Rednitzhembach ereignet.
Kurz zuvor war es zu starken Graupelschauern gekommen, die die Fahrbahn mit einer weißen Schicht überzogen.
Zunächst fuhr ein 72-jähriger Rentner aus Roth mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Weißenburg. Weil es glatt war, kam der Rentner ins Schleudern und prallte in das Fahrzeugheck eines 35-jährigen Nürnberger, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Durch den Anstoß erlitt der Nürnberger leichte Verletzungen. Beide Fahrer konnten aber am Standstreifen anhalten. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 4000 Euro.
Kurze Zeit später war eine 29-jährige Rotherin ebenfalls in Richtung Weißenburg unterwegs. An der Anschlussstelle Rednitzhembach wollte sie abfahren. Dabei kam sie auf winterglatter Fahrbahn nach links ab. Dabei riss sie das Ausfahrtsschild aus der Verankerung. Im angrenzenden Grünbereich kam das Fahrzeug zum Stehen. Die 29-Jährige verletzte sich leicht. Den Schaden schätzt die Polizei auf 10000 Euro.
Während der Unfallaufnahme in Richtung Weißenburg, kam es auf der Gegenfahrbahn in Richtung Nürnberg zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Amberger bremste auf der glatten Fahrbahn sein Auto zu stark ab und verlor die Kontrolle. Das Auto schleuderte daraufhin in die Mittelschutzplanke und wurde stark beschädigt. Dennoch gelang es dem Amberger, sein Fahrzeug auf den Standstreifen zu fahren und anzuhalten. Er blieb unverletzt. Am Auto und an der Mittelschutzplanke entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von mehr als 15000 Euro.
HK
