Hilpoltstein - Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten.
Viele sind noch unschlüssig, was sie schenken sollen. Wie wäre es mit heimatkundlicher Literatur für den Gabentisch?
Wer sich für Hilpoltstein aus der Vogelperspektive interessiert, für den ist ein Bildband von Gerd Fackelmeyer genau das Richtige. "Wie? Im Flug! " heißt sein Buch mit Luftaufnahmen von 1958 aus dem Stadtarchiv Hilpoltstein.
Apropos Hilpoltstein. Der Hilpoltsteiner Werner Pfitzinger hat ein Buch mit dem Titel "Die Ortsnamen des ehemaligen Altlandkreises Hilpoltstein" geschrieben. Ein nützliches Nachschlagewerk, das nicht nur die Herkunft der Ortsnamen erläutert, sondern auch auf die urkundliche Ersterwähnung und Frühgeschichte der Orte im Südlandkreis eingeht.
Ein umfangreiches Werk über die jüdische Geschichte von Georgensgmünd hat Gerd Berghofer zusammengestellt: "Wir werden geschoben wie Marionettenfiguren. " Die Stadt Greding hat den Bildband "Greding und sein Umland" herausgegeben. Der Autor Karl-Heinz Richter beleuchtet "Jahre des Wandels von 1950 bis 1972".
Eine erweiterte Wiederauflage stellt die Doktorarbeit von Gabriele Schmid dar. "Jacomo Angelini - Jakob Engel. Ein Graubündner als Hofmeister in Eichstätt" heißt die Veröffentlichung, die im Gegensatz zur Erstauflage nun auch mit guten Farbfotos glänzt. Der Heimatverein Abenberg zeichnet als Herausgeber verantwortlich für das Buch "Wassermungenau. Ein Dorf erzählt. Heimat - Häuser - Menschen". Ulrich Pfauth und Martin Nadler sind die Herausgeber der neuen "Beiträge zur Archäologie in Mittelfranken", in denen auch auf archäologische Funde aus dem Landkreis Roth eingegangen wird.
Peter Fleischmann, Leiter des Staatsarchivs Nürnberg, hat mit Georg Seiderer "Archive und Archivare in Franken im Nationalsozialismus" zusammengestellt. Und schließlich hat der Archäologe Markus Schußmann, der auch im Landkreis archäologische Grabungen machte, ein umfangreiches Buch über "Die Kelten in Bayern" geschrieben.
ub
