Thalmässing (al) Die Summen, die die Marktgemeinde Thalmässing jedes Jahr mit ihren Photovoltaikanlagen erwirtschaftet, sind zwar nicht riesig, die Rendite kann sich jedoch sehen lassen.
"Gewinn und Rendite auf einem sehr hohen Niveau", sagte Geschäftsleiter und Kämmerer Martin Obermeyer in der jüngsten Sitzung des Marktrats.
2017 wurden für die Anlage auf dem Dach der Thalmässinger Schule 14500 Euro Überschuss erwirtschaftet. Das sind rund 2300 Euro mehr als im Jahr davor. Die Rendite stieg damit - nach Abzug der Steuern - von 7,0 auf 8,7 Prozent. Auf satte 11,1 Prozent (Vorjahr 8,5 Prozent) kommt die Photovoltaikanlage auf dem Dach der alten Schule in Offenbau. Und das, obwohl 2017 mit einem Gewinn von 6250 Euro (Vorjahr knapp 5000 Euro) wieder Ertragssteuern angefallen sind. Recht klein ist die Anlage auf dem Dach des Bauhofs in Thalmässing. Trotzdem erwirtschaftete die Kommune mit ihr einen Gewinn von knapp 3000 Euro. Im Vorjahr waren es noch rund 300 Euro mehr. Die Rendite betrug 8,2 Prozent (Vorjahr 8,4 Prozent). Fast auf dem selben Niveau wie im Vorjahr bewegte sich 2017 der Gewinn bei der Anlage auf dem Schuldach in Eysölden. Bei einem Überschuss von 4000 Euro liegt die Rendite bei 7,1 Prozent.
