Freystadt
Familien und Kinder im Mittelpunkt

Neue Pfarreimitarbeiterin Franziska Mezger will in Freystadt Schwerpunkte setzen

17.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:03 Uhr
Die neue Pfarreimitarbeiterin Franziska Mezger will die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Familien in den Fokus rücken. −Foto: Foto: haz

Freystadt (haz) Seit einigen Wochen ist die 23 Jahre junge Franziska Mezger in der Pfarrei Freystadt als Gemeindeassistentin aktiv.

Sie ist die Nachfolgerin des Gemeindereferenten Konrad Fuchs, der über 30 Jahre lang im Pfarreiwesen mitgearbeitet hat.

"Ich bin gebürtige Ingolstädterin und habe am Gnadenthal-Gymnasium Abitur gemacht. In meiner Heimatpfarrei habe ich mich vor dem Studium einige Jahre als Gruppenleiterin in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert", erzählt die neue Pfarreimitarbeiterin über sich selbst. Das habe ihr so viel Spaß gemacht, dass sie sich das als Beruf habe vorstellen können. Sie habe sich deshalb für ein Studium der Religionspädagogik an der Universität Eichstätt entschieden.

Wo sie in Freystadt überall eingesetzt wird, ist bereits bekannt. Ab September wird sie Religionsunterricht an der Martini-Grund- und Mittelschule geben. Außerdem möchte sie ab und zu in Kindertagesstätten gehen und mit den Kindern beispielsweise über die Bibel und biblische Geschichten reden. Ein Teil ihrer Arbeit wird es sein, bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung sowie bei der Gestaltung der Jugend- und Familiengottesdienste mitzuwirken. Ministranten- und Jugendarbeit gehören ebenfalls dazu.

"Zum besseren Kennenlernen werde ich heuer mit ins Mini-Zeltlager fahren. " Eine Klosterübernachtung mit Dritt- und Viertklässlern will sie noch in diesem Schuljahr organisieren, und wenn Konrad Fuchs ganz aufhört, wird sie in die Vorbereitung von Demenzgottesdiensten im Freystädter Seniorenzentrum einsteigen.

Schwerpunkte zu setzten, hat sie ebenfalls vor. "Ich stelle mir vor, mehr im Familienbereich anzustoßen und einen Familienkreis zu gründen. Ich möchte Familien animieren, das Christsein wieder mehr in ihr Familienleben einzubinden", schwebt ihr vor. Auch soll der Fokus mehr auf Kinder- und Jugendarbeit gelegt werden. "Im Herbst könnte man zum Beispiel gemeinsam ein Kartoffelfeuer veranstalten, in der Adventszeit einen Nachmittag für Kinder, bei dem Spiele gemacht, gebastelt oder gebacken wird. " Ihr Ziel ist es zunächst, Helfer für diese Aktionen zu finden. "Ich weiß, dass Kinder- und Jugendarbeit gewünscht wird. "