Landkreis Roth
Inzidenzwert im Landkreis sinkt leicht auf 132,5

16.04.2021 | Stand 21.04.2021, 3:33 Uhr
  −Foto: fib Foto Ess Winfried 0049/173/5

Nach vier Tagen, an denen der Inzidenzwert im Landkreis Roth kontinuierlich von 103,4 am Sonntag bis auf 134,9 am Donnerstag gestiegen ist, ging es am Freitag wieder abwärts. Zwar nur sehr wenig, aber doch. Das Robert-Koch-Insitut (RKI) hat einen Inzidenzwert von 132,5 gemeldet.

? Inzidenz: Für Schulen und Kindertagesstätten ändert sich ab Montag, 19. April, im Vergleich zu dieser Woche nichts: Bei einer Inzidenz von über 100 gibt es in der vierten Klasse der Grundschule, der elften der Gymnasien und der Fachoberschulen sowie in Abschlussklassen Präsenzunterricht. Wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, in Form von Wechselunterricht. Für die anderen Klassen gibt es weiterhin Distanzunterricht, in den Kindertagesstätten wird nur eine Notbetreuung angeboten.

? Fallzahlen in den Gemeinden: Reduziert hat sich im Landkreis auch die Zahl der aktuell Infizierten. Am Freitag wurden 362 und damit 3 weniger gemeldet als am Tag zuvor. Seit März 2020 haben sich 4928 Menschen im Landkreis mit dem Virus infiziert, 4403 sind genesen (plus 30). 163 Menschen sind mit oder an Corona gestorben.

In sechs Kommunen hat sich die Zahl der Infizierten erhöht, in Allersberg auf 31 (plus 4), in Heideck auf 10 (plus 1), in Hilpoltstein auf 38 (plus 2), in Kammerstein auf 20 (plus 1), in Rednitzhembach auf 20 (plus 1) und in Spalt auf 28 (plus 1). Gesunken ist die Zahl der Infizierten in ebenfalls sechs Kommunen, in Abenberg auf 16 (minus 2), in Georgensgmünd auf 11 (minus 3), in Rohr auf 6 (minus 1), in Roth auf 87 (minus 3), in Schwanstetten auf 13 (minus 2) und in Wendelstein auf 53 (minus 2). Unverändert ist die Zahl derer, die sich mit Covid-19 infiziert haben, in vier Kommunen: In Büchenbach bleibt die Zahl bei 6, in Greding bei 10, in Röttenbach bei 4 und in Thalmässing bei 9.

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