Roth
"Um Welten besser"

Neue Laufstrecke kommt bei den Athleten an

02.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:09 Uhr

Roth (enc) Weniger Höhenmeter, dafür die Einsamkeit am Kanal: Nachdem die Laufstrecke im vergangenen Jahr nur zwischen Roth und Büchenbach verlief, kehrte der Challenge Roth heuer wieder ans Wasser zurück.

Bei den Athleten stieß dies auf überwiegend positive Resonanz. Dominik Mages (linke Spalte, oben) vom Rother Team twenty. six etwa gefällt die neue Streckenführung aus mehreren Gründen besser: "Letztes Jahr war das Gedränge an den Verpflegungsstellen viel zu groß, zudem sind es jetzt weniger Höhenmeter und auch die Mischung zwischen Einsamkeit am Kanal und der Stimmung in den Orten finde ich gut. " Sandra und Thomas Stadler (linke Spalte, unten) aus Wolfratshausen empfinden vor allem die heftige Steigung bei Büchenbach als großes Manko der letztjährigen Laufstrecke. "Die Strecke nach Büchenbach war toll, aber als Abschluss des Marathons sehr hart", sagen sie. "Die diesjährige Strecke finden wir um Welten besser, weil es einfach weniger Höhenmeter sind. Und das Stück am Kanal bietet eine tolle Abwechslung. " Schlechte Erinnerungen an den Abschnitt vor Büchenbach hat auch Andreas Helfenberger (rechte Spalte, oben) aus Weißenburg. "Zweimal nach Büchenbach zu laufen, dass war schon extrem bitter", sagt er und meint damit auch die große Steigung, die ihm viel Kraft gekostet habe. Viel besser gefalle ihm der Weg am Kanal, auch wenn die Stimmung in Büchenbach phänomenal sei. Nichts gegen die alte Laufstrecke gehabt hätte dagegen die Engländerin Kelly Stokes. "Da wo ich wohne gibt es viele Hügel, darum hätte mir das bisschen mehr an Steigung nichts ausgemacht. "