Roth
360 Rechenaufgaben richtig gelöst

Die Rother "Schule am Stadtpark" ist bei Berliner Mathe-Wettbewerb erneut erfolgreich

15.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:37 Uhr
Die Rother Schüler feiern ihren Erfolg beim Berliner Mathewettbewerb Landrat Herbert Eckstein gratuliert. −Foto: Tschapka

Roth (tis) Die Rother "Schule am Stadtpark" konnte sich zum sechsten Mal in Folge mit ihrer fünften Ganztagesklasse beim mathematischen Interneträtsel "Mathe im Advent" der Deutschen Mathematischen Vereinigung an der Technischen Universität Berlin (TU) durchsetzen - diesmal sogar als beste Förderschule von insgesamt 60 vergleichbaren Mitbewerbern aus ganz Deutschland.

Vier der jungen Teilnehmer - zwei Jungs und zwei Mädchen - reisten kürzlich zusammen mit ihrem Klassenlehrer Klaus Kellermann, dem Schulleiter Hans-Peter Brüchle und seiner Stellvertreterin Beate Buchholz nach Berlin, um stellvertretend für alle erfolgreichen Nachwuchs-Rechenkünstler die Preise im Audimax der TU Berlin im Empfang zu nehmen. Dabei blieb auch Zeit für eine kleine Sightseeing-Tour durch die Hauptstadt.

Im Dezember öffneten die 15 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem Lehrer Klaus Kellermann jeden Tag ein Adventstürchen und beantworteten die darin verborgenen mathematischen Fragen für die Klassenstufen vier bis sechs. Im Klassenverband oder alleine wurde probiert und geknobelt, und am Ende waren alle der 24 Fragen richtig gelöst. Insgesamt reichten die Schülerinnen und Schüler 360 Antworten ein, und alle davon waren richtig. Deswegen erhielten die Teilnehmer neben ihren Urkunden einen Geometrie-Koffer, einen Pokal in Form eines Berliner Bären und einen Beamer.
Da nur vier Schüler nach Berlin reisen konnten, aber doch die ganze Klasse gewonnen hatte, besuchte Landrat Herbert Eckstein, der die Fahrt- und Übernachtungskosten für die Schülerdelegation übernommen hatte, alle 15 Schüler der Ganztagesklasse, um ihnen zu gratulieren und noch einmal symbolisch den Berliner Mathe-Bären zu überreichen. Er gratulierte jedoch auch den Lehrern für ihre großartige Arbeit, denn schließlich zählt Mathematik eigentlich nicht zu den typischen Lieblingsfächern, aber die Lehrer, allen voran Klassenlehrer Klaus Kellermann, hätten es geschafft, ihre Schüler dafür zu begeistern.